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Über mich

Mein Name ist Natalia und ich bin Kunstpädagogin, Künstlerin und Forscherin. Ein bisschen über meine drei Identitäten...

Ich als Kunstpädagogin

Mein Projekt KLAP ist ein mehrdimensionaler kreativer Raum, in dem ich mich als Kunstpädagogin realisieren kann.

KLAP bietet an:

  • regelmäßige Malkursen für Kinder und Jugend in Wien (wöchentlich am Freitag und Samstag)
  • Art-Workshops (nach Anfrage in Wien und Oberösterreich)
  • einen Informationsraum, in dem verschiedene kreative Ideen und künstlerische Konzepte sich entwickeln können
  • einen intellektueller Raum, in dem methodisches und didaktisches Material produziert wird.

Ein aufmerksamer und respektvoller Umgang mit der Persönlichkeit ist die Grundlage für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit, die jedem produktiven Lernprozess zugrunde liegt. In der Kinder- und Jugendkunstunterricht ist es mir wichtig mit verschiedenen Kindern zu arbeiten. Einerseits freue ich mich auf Kommunikation mit künstlerisch begabten Kindern, andererseits ist es mir die Zusammenarbeit mit Kindern, die aus verschiedenen Gründen in seiner künstlerischen Entwicklung nicht weit sind, genauso wichtig. Es ist mir eine große Ehre, eine Führerin in die einzigartige Welt der Kunst für Kinder zu sein.

Ich als Künstlerin

Ich habe an der Central Art School in St. Petersburg studiert und dort die Grundlagen der akademischen Kunst erlernt. Fünf Jahre habe ich klassische Leningrader Aquarelltechnik ausgeübt. Dann habe ich mein Studium an der Universität in St. Petersburg angefangen und konnte meine künstlerische Weiterbildung nur in der Freizeit verfolgen. Ich habe offene Workshops an der Stieglitz-Akademie und Herzen-Universität, so wie auch die privaten Werkstätten von L. Kostenko und A. Kulikov besucht.

Ich male meistens aus der Natur und benutze dafür Aquarell oder Öl. Ich mache auch viele und gerne grafische Skizzen.

Ich als Forscherin

Von Anfang meines Studiums an habe ich mich intensiv mit Feldforschung beschäftigt. An der Fakultät für Soziologie an der Universität St. Petersburg habe ich mich für städtische Anthropologie (urban anthropology) und Konfessionsgemeinschaften in der Millionenstadt interessiert. Nach dem Studium habe ich mich mit den konzeptuellen Problemen des modernen Museums auseinandergesetzt und versucht, die folgende Frage zu beantworten: „Welche Kommunikationsstrategien sollte ein modernes Museum beherrschen, um für die Besucher attraktiv zu sein?“

Das Interesse an Kommunikation hat mich schließlich zum Problem der Medienkommunikation geführt, wobei mich die Rolle von Vertrauen im Kommunikationsprozess in der Mediengesellschaft besonders beschäftigt hat. Dieses Problem wurde schließlich das Thema meiner Doktorarbeit an der Universität Wien. 2018 habe ich meine Doktorarbeit erfolgreich verteidigt und promovierte zur Doktorin der Philosophie.

Derzeit fokussiere ich mich auf solche Probleme wie die Rolle von Kommunikation und Vertrauen im Lernprozess bei Jugendlichen, Motivation in der Klasse, Schüler-Lehrer- Kommunikation und begleitendes Malen. Mich interessieren auch verschiedene Richtungen der pädagogischen Praxis im Kunstunterricht.